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Cercosaura schreibersii


Merkmale Früher als Pantodactylus schreibersii bekannt. Unscheinbare, grazile Echsen, durch den extrem langen Schwanz leicht zu erkennen; die Körperlänge beträgt maximal 4 cm, der Schwanz kann noch einmal das Zweieinhalbfache dieser Länge erreichen. Rückenfärbung in der Regel ein dunkles Braun, von dem sich eine schmale schwarze Mittel- und zwei helle Seitenlinien abheben. Bauch hellgrau, der Schwanz von Jungtieren oft rötlich.
Verbreitung Die Nominatform, zu der auch die Araukarienwald-Tiere zählen, ist in Südbrasilien, Nordargentinien, Paraguay und Uruguay verbreitet.
Lebensraum Vor allem auf offenen Flächen.
Biologie Tiere sind tagaktiv, jagen Gliedertiere, insbesondere kleine Spinnen und Insekten. Ovipare Art, deren Weibchen im November und Dezember jeweils zwei Eier legen. In der Natur findet man häufig Gemeinschaftsgelege aus bis zu 12 Eiern, die von verschiedenen Weibchen stammen. Die Jungtiere schlüpfen nach etwa 60 Tagen mit einer Körperlänge von 20 mm. Auch P. schreibersii bedient sich der Taktik des Schwanzabwerfens; manchmal haben die Hälfte aller Individuen einer Population autotomierte oder teilregenerierte Schwänze.
Literatur Achaval, F. & A. Olmos (1997): Anfibios y reptiles del Uruguay. Facultad de Ciencias, Montevideo, Uruguay.
Achaval, F. (2001). Actualización y mapas de distribución de los reptiles del Uruguay. Smithsonian Herpetol. Inform. Serv. 129: 1-38.
Cei, J. M. (1993). Reptiles del noroeste, nordeste y este de la Argentina. Herpetofauna de las selvas subtropicales, Puna y Pampas. Torino.
Kwet, A., Di-Bernardo, M. & M. Borges Martins (2001): Das Araukarienplateau von Rio Grande do Sul, Brasilien, und seine Herpetofauna. Teil 6 (Schluss): Giftschlangen, Schleichen und Echsen des Hochplateaus. - Das Aquarium 390(12): 61-69.
Lema, T. (1994): Lista comentada dos répteis ocorrentes no Rio Grande do Sul, Brasil. Comun. Mus. Ciênc. Tecnol. Pucrs, Ser. Zool., Porto Alegre, 7: 41-150.
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