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Merkmale |
Männchen 21-26 mm, Weibchen 23-28 mm. Rücken orangebraun, braun oder beige, meist mit zwei breiten, dunklen, parallel verlaufenden Längsbändern. Körperfarbe fast einfarbig weiß bei tagsüber auf der Vegetation schlafenden Exemplaren. Bauch weißlich. Kehle beim Männchen gelb, beim Weibchen weiß. |
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Verbreitung |
Weit verbreitet in Südost- und Südbrasilien, Paraguay und Misiones (Argentinien). In RS sehr häufig im Zentrum sowie im gesamten Norden und Osten. |
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Lebensraum |
Baumbewohnend, in Wäldern, zur Laichzeit aber häufig auf offenen Flächen. Laicht in stehenden Gewässern wie Teichen und größeren Pfützen. |
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Biologie |
Laichzeit von September bis Februar. Die Männchen rufen direkt am Gewässer auf Gräsern, auf aus dem Wasser ragenden Pflanzen oder an niedrigem Gebüsch. Ihre kurzen, schrillen Rufe erzeugen lautstarke Massenkonzerte, die von Einbruch der Dämmerung bis weit nach Mitternacht zu hören sind. Der Laich wird in Form eines Ballens aus 150-350 kleinen, oberseits hellbraunen Eiern an Wasserpflanzen befestigt. Die Larve ist leicht zu erkennen an ihrem hohen, orangerot und schwarz gefärbten Flossensaum und einer dunklen Linie von der Schnauze bis zum Auge. Sie schwebt mit undulierender Schwanzspitze im Wasser und ernährt sich hauptsächlich makrophag von Algen. |
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Literatur |
Achaval, F. & A. Olmos (2003): Anfibios y reptiles del Uruguay. 2. edition. - Montevideo, Uruguay (Graphis Impresora), 136 pp.
Cei, J.M. (1980): Amphibians of Argentina.- Monitore zool. ital. (N.S.), Monogr. 2: 1-609.
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp.
Kwet, A. (2001): Frösche im brasilianischen Araukarienwald - Anurengemeinschaft des Araukarienwaldes von Rio Grande do Sul: Diversität, Reproduktion und Ressourcenaufteilung. Natur und Tier-Verlag, Münster, 192 pp.
Langone, J.A. (1994): Ranas y sapos del Uruguay (Reconocimiento y aspectos biológicos). - Museo D. A. Larraņaga, Montevideo, Serie de Divulgación, 5: 1-123. |
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