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Merkmale |
Mittelgroße, maximal einen Meter lange Schlange. Oberseits auffällige rot-schwarz-gelbe Querbänderung, wodruch sie oberflächlich betrachtet den zu den Giftnattern zählenden echten Korallenschlangen ähnelt (Mimikry, Nachahmung giftiger Vorbilder). Wird daher als falsa coral (falsche Korallenschlange) bezeichnet. Oxyrhopus ist als Trugnatter im Prinzip selbst giftig, setzte ihre opistoglyphe Bezahnung als sehr ruhige Schlange aber selten ein. Unterscheiden lassen sich falsche und echte Korallenschlange einfach beim Betrachten der Bauchseite, die nur bei echten Korallenschlangen eine durchgehende Querbänderung aufweist. Bei den in Rio Grande do Sul vorkommenden Tieren handelt es sich um die Nominatform, Oxyrhopus rhombifer rhombifer, eine von vier zur Zeit anerkannten Unterarten. |
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Verbreitung |
Von Minas Gerais im Südosten Brasiliens bis nach Argentinien und Uruguay. |
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Lebensraum |
Vor allem in offenen Habitaten im Grasland häufig. |
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Biologie |
Kenntnisse zur Biologie dieser Art gering, da Adulte vorwiegend nachtaktiv sind. Ernähren sich hauptsächlich von kleinen Echsen, Nagetieren, Amphibien und gelegentlich Jungvögeln. Im Tiefland finden Paarungen bereits im August statt. In den Monaten November bis Januar werden 8-20 Eier gelegt, aus denen von Januar bis März 20-25 cm lange Jungen schlüpfen. |
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Literatur |
Achaval, F. & A. Olmos (1997): Anfibios y reptiles del Uruguay. Facultad de Ciencias, Montevideo, Uruguay.
Achaval, F. (2001). Actualización y mapas de distribución de los reptiles del Uruguay. Smithsonian Herpetol. Inform. Serv. 129: 1-38.
Cei, J. M. (1993). Reptiles del noroeste, nordeste y este de la Argentina. Herpetofauna de las selvas subtropicales, Puna y Pampas. Torino.
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (2001): Das Araukarienplateau von Rio Grande do Sul, Brasilien, und seine Herpetofauna. Teil 4: Die Nattern (Colubriden) der offenen Camposregion. Das Aquarium, 388(10): 61-68.
Lema, T. (1994): Lista comentada dos répteis ocorrentes no Rio Grande do Sul, Brasil. Comun. Mus. Ciênc. Tecnol. Pucrs, Ser. Zool., Porto Alegre, 7: 41-150. |
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