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Pfeiffrosch
Physalaemus nanus (Boulenger, 1888)


Ruf
Merkmale Männchen 17-21 mm, Weibchen 18-22 mm. Rückenfärbung variabel, grün oder braun, meist mit undeutlichen dunklen Flecken. Dunkler Seitenstreifen. Bauch schwarz oder dunkelbraun. Zwei schwarze runde Drüsenflecken in der Lendenregion.
Verbreitung Vorkommen begrenzt auf Südbrasilien (Santa Catarina, Rio Grande do Sul).
Lebensraum Waldbewohner, zur Laichzeit an temporären Kleinstgewässern wie Pfützen, wassergefüllten Wegspuren oder Straßengräben.
Biologie Laichzeit von November bis Februar. Laichaktivität nur nach warmen Regenfällen, wenn die Pfützen mit Wasser gefüllt sind. Die nachtaktiven Männchen rufen nicht, wie viele andere Physalaemus-Arten, an der Wasseroberfläche treibend, sondern am Uferrand zwischen Blättern und Wurzeln. Ihre kurzen, insektenähnlich zirpenden Rufe sind sehr leise. Die Gelege mit 60-90 weißlichen Eiern werden in kleinen Schaumnestern unter Wurzeln, Blättern oder Ästen am Rande der Gewässer versteckt. Die kleinen, ovalen, graubraunen Larven sind bodenlebende Suspensionsfresser, die eine sehr kurze Entwicklungsdauer besitzen.
Literatur Braun, P. C., C. A. S. Braun, et al. (1981). Ocorrência de Physalaemus nanus (Boulenger, 1888), no Estado do Rio Grande do Sul, Brasil (Anura, Leptodactylidae). Iheringia, Ser. Zool., Porto Alegre 57: 99-104.
Haddad, C. F. B. and J. P. Pombal (1998). Redescription of Physalaemus spiniger (Anura: Leptodactylidae) and description of two new reproductive modes. J. Herpetol. 32(4): 557-565.
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp.
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