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Gelbe Agakroete
Rhinella icterica (Spix, 1824)


Ruf
Merkmale Kopf-Rumpflänge 100-140 mm. Mit deutlichen Schädelleisten und zwei riesigen Parotoiddrüsen am Kopf. Haut sehr warzig. Rücken braun, gelblich, oliv oder rötlich. Weibchen und Jungtiere mit heller Mittellinie und regelmäßigem dunklen Fleckenmuster auf Rücken und Gliedmaßen, Männchen einfarbig braun. Bauch weiß, braun marmoriert.
Verbreitung Weit verbreitet im Atlantischen Küstenregenwald Südost- und Südbrasiliens (Mata Atlântica) sowie in Misiones (Argentinien). In RS sehr häufig im gesamten nördlichen Hochland und im zentralen Tiefland.
Lebensraum Vor allem in höhergelegenen Wäldern, auch in offenen Landschaften. Zur Laichzeit an Flußläufen und stehenden Gewässern wie Seen, Teichen oder Pfützen.
Biologie Laichzeit von August bis Januar. Im November und Dezember verlassen Hunderte der tagaktiven, nur 9-10 mm großen frischmetamorphosierten Jungkröten zugleich die Brutplätze. Die Männchen rufen nachts, aber auch tagsüber im und am Gewässer. Der Ruf ist ein melodiöses Tremolo (Name in Tupi-Sprache kururu). Die langen Laichschnüre enthalten mehrere tausend schwarze Eier und werden an flachen Gewässerabschnitten deponiert. Die kleinen schwarzen, frei schwimmenden Larven sind Suspensions- und Aufwuchsfresser, die in großen Schwärmen leben.
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