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Merkmale |
Der schwarz-weiße Teju ist die größte Echse des Araukarienplateaus, adulte Exemplare erreichen eine Gesamtlänge von über 140 cm. Rückenfärbung recht variabel, besteht aus abwechselnden, weißen und schwarzen oder dunkelbraunen Flecken auf graubraunem Grund. Jungtiere sind zum Teil metallisch grün mit dunklen Querbändern. Charakteristisch ist der hell und dunkel geringelter Schwanz. |
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Verbreitung |
Süd- und Südostbrasilien, Nordargentinien und Uruguay. |
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Lebensraum |
Offenlandbewohner. |
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Biologie |
Abwechslungsreiche Nahrung aus Pflanzenteilen, Wirbellosen, Eiern sowie kleineren Wirbeltieren, vor allem Amphibien, Schlangen und Nagetieren. Zur Fortpflanzung suchen die Weibchen leerstehende Höhlen auf, zum Beispiel verlassene Erdbauten von Gürteltieren, in die sie zwischen 20 und 55 Eier legen. In manchen Regionen werden die Tejus wegen ihres Fleisches und der derben, lederartigen Haut, die sich gut zum Anfertigen von Schuhen und Taschen eignet, noch heute verfolgt. Es gibt auch kommerzielle Zuchtfarmen, die teilweise zu einer Entlastung der Wildpopulationen beitragen. |
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Literatur |
Achaval, F. & A. Olmos (1997): Anfibios y reptiles del Uruguay. Facultad de Ciencias, Montevideo, Uruguay.
Achaval, F. (2001). Actualización y mapas de distribución de los reptiles del Uruguay. Smithsonian Herpetol. Inform. Serv. 129: 1-38.
Cei, J. M. (1993). Reptiles del noroeste, nordeste y este de la Argentina. Herpetofauna de las selvas subtropicales, Puna y Pampas. Torino.
Kwet, A., Di-Bernardo, M. & M. Borges Martins (2001): Das Araukarienplateau von Rio Grande do Sul, Brasilien, und seine Herpetofauna. Teil 6 (Schluss): Giftschlangen, Schleichen und Echsen des Hochplateaus. - Das Aquarium 390(12): 61-69.
Lema, T. (1994): Lista comentada dos répteis ocorrentes no Rio Grande do Sul, Brasil. Comun. Mus. Ciênc. Tecnol. Pucrs, Ser. Zool., Porto Alegre, 7: 41-150. |
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