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Iberische Geburtshelferkröte
Alytes cisternasii (BOSCA, 1879)


Merkmale Kopf-Rumpflänge 3 bis maximal 4,5 cm. Krötenähnlich, mit warziger Haut und kleinen Ohrdrüsen. Pupille senkrecht, oberes Augenlid mit kleinen rötlichen Warzen. Oberseite bräunlich bis grau, meist mit dunklen Flecken, die 2 undeutliche Längsbänder bilden können. Bauch weißlich, hellgrau gefleckt. Handballen mit 2 ungleich großen Höckern, äußerer (4ter) Finger kurz und stummelartig. Keine Grabschaufeln oder Schwimmhäute.
Verbreitung Endemisch im Südwesten der Iberischen Halbinsel, vor allem in tiefen und mittleren Höhenlagen, selten bis 1800 m.
Lebensraum Trockenwarme, sonnenexponierte Standorte, z.B. Oliven- und Korkeichenhaine, oder strukturiertes Kulturland entlang von Bächen. Tagsüber versteckt lebend.
Biologie Fortpflanzung in der kühlen Jahreszeit von September bis Mai. Die Paarung erfolgt an Land, wobei das Männchen das Weibchen in der Lendenregion umklammert. Die großen, mit elastischem Gallertmaterial verbundenen Eischnüre aus 20-180 Eiern schlingt das Männchen um die Fersengelenke und trägt sie 3-4 Wochen lang mit sich.
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