|
|
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
Merkmale |
Männchen 6-8,5 cm, Weibchen 6,5 bis maximal 10 cm. Mittelgroßer Wasserfrosch mit flachen Rückendrüsenleisten und kleinem, flachem, dreieckig geformtem Fersenhöcker. Oberseite oliv- bis hellgrün mit großen, unregelmäßigen, dunkelgrünen Flecken und oft mit einem hellgrünen Rückenmittelstreifen. Unterseite weißlich. Kräftige, gelblich erscheinende Schwimmhäute an den Hinterbeinen. Oberseite der Oberschenkel grün mit bogenförmigen, dunklen Streifen, die bis zur Unterseite ziehen. Männchen zur Paarungszeit mit paarigen, schwarzen bis dunkelgrauen Schallblasen und dunklen Brunftschwielen. |
|
| | |
|
|
Verbreitung |
In Westgriechenland westlich des Pindos-Gebirges, einschließlich Korfu und Teilen des Peloponnes, sowie im Süden Albaniens, von Meereshöhe bis 500 m. |
|
| | |
|
|
Lebensraum |
Aquatische, gesellig lebende Art offener Landschaften, in und an stehenden oder langsam fließenden, meist größeren Gewässern mit sonnenexponierten, reich bewachsenen Flach- und Stillwasserzonen, z.B. in Seen oder Teichen und in ruhigeren Abschnitten von Flüssen oder Kanälen. |
|
| | |
|
|
Biologie |
Es werden vor allem Insekten (Zweifluegler, Käfer, Ameisen, Schwebfliegen), Spinnen, Raupen und Landschnecken gefressen. Die Weibchen legen im März oder April etwa 2000-3000 Eier, die in Form mehrerer Laichballen an der Unterwasservegetation befestigt werden. In Gebieten mit Seefroschvorkommen treten Hybridformen auf. |
|
|
|